Der BürgerInnenrat ist ein Beteiligungsverfahren, welches von Jim Rough (USA) entwickelt wurde. Nach dem Zufallsprinzip werden Menschen ausgewählt und eingeladen zu einem Thema miteinander zu diskutieren. Um teilzunehmen braucht es kein Vorwissen und keine spezielle Qualifikation. Aufgrund des Zufallsprinzips handelt es sich um "ganz normale Leute", die ihre persönliche Meinung vertreten.

Durch die Zufallsauswahl entsteht eine heterogene Gruppe die Fragen diskutiert, die mit großer Sicherheit viele andere Menschen auch bewegen. Zu diesen Fragen werden Thesen, Sichtweisen, Lösungsideen und Empfehlungen entwickelt. Am Ende entsteht eine gemeinsame Stellungnahme.

BürgerInnenräte habe ich in Hamburg, Nenzing/Frastanz, Weiler und Innsbruck (Stadtteilprozss Mühlau) geleitet.